Alle Yoga Arten auf einen Blick
Yoga Stile und verschiedene Yoga Arten: Yoga ist zu einer der beliebtesten körperlichen Aktivitäten für Menschen geworden, die etwas für ihren Körper und Geist tun möchten. Seit ich es selber ausprobiert habe, ist mir klar geworden, dass es sich hierbei um eine der erstaunlichsten Trainingsarten handelt, die sich wirklich positiv auf das gesamte Wohlbefinden auswirken kann. Yoga besteht aus einer Kombination von körperlichen Übungen, Atemtechniken und Meditationen, die zusammen das Wohlbefinden auf ganzheitliche Weise fördern. Außerdem gefällt mir die Tatsache, dass es verschiedene Arten von Yoga gibt, sodass man die Möglichkeit hat, genau das zu finden, was zu einem passt.
Manchmal kann es jedoch überwältigend sein, so viele verschiedene Yogastile zur Auswahl zu haben. Deshalb habe ich in diesem Blog die wichtigsten Arten vorgestellt, damit du herausfinden kannst, was du für deine Fitness- oder Gesundheitsziele brauchst. Wenn du nämlich verschiedene Arten des Yoga erklärt bekommst, kannst du die richtige Übung auswählen und deinen Lebensstil auf den richtigen Weg bringen!
Bevor wir uns näher mit den verschiedenen Yogarichtungen und ihren Unterschieden befassen, ist es wichtig, einfach zu erklären, um welche Art von Übung es sich handelt und was sie beinhaltet. Da Yoga auf der ganzen Welt so beliebt geworden ist, interessiert sich jeder für seine Ausübung und Übungspraxis – ob im heimischen Umfeld, in einem Yoga Studio oder in der Welt des Yoga.
Bei Yoga geht es nämlich darum, Körper, Atem und Geist miteinander zu verbinden. Es kombiniert Körperhaltungen (auch als Yoga Haltungen bekannt), Atemübungen und Meditation, um die allgemeine Gesundheit zu fördern. Diese Praxis hat ihre Wurzeln in einer spirituellen Tradition, die Tausende von Jahren zurückreicht, und im Laufe der Zeit hat sich Yoga entwickelt, sodass wir heute eine breite Palette an Stilen und Ansätzen vorfinden.
Heutzutage wenden sich viele Menschen im Westen dem Yoga hauptsächlich als Sport oder zur Stressbewältigung zu. Andere empfinden es als förderlich für ihre allgemeine Gesundheit. Man kann es aus verschiedenen Gründen praktizieren, da es unterschiedlichen Zwecken dienen kann. Viele Menschen nutzen Yoga auch, um körperliche Beschwerden wie Schmerzen, Gelenkschwierigkeiten und alte Verletzungen zu lindern. Durch die Vielzahl an verschiedenen Yogarichtungen kann jeder den Stil finden, der am besten zu seinen individuellen Bedürfnissen passt – sei es zur Entspannung, für körperliche Fitness oder zur spirituellen Entwicklung.
Der Begriff „Yoga“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Joch“ oder „Vereinigung“. Es geht darum, verschiedene Aspekte von uns selbst zusammenzubringen – Körper, Geist, Seele und unsere Verbindung zum Universum. Wenn es uns gelingt, diese Elemente zu vereinen, verspüren wir oft ein tieferes Gefühl von Freiheit, Frieden und Selbstfindung.
Darüber hinaus umfasst Yoga eine Vielzahl von körperlichen, mentalen und spirituellen Praktiken, die seit Generationen von Lehrern zu Schülern weitergegeben werden. Die verschiedenen Stile haben jeweils ihren eigenen Schwerpunkt und ihre eigenen Methoden, sei es Atemübungen, Körperhaltungen (Yoga Haltungen), Entspannungstechniken, Gesänge oder Meditation.
Yogastile im Überblick
Yoga Arten im Überblick: Ob du Yoga für Anfänger, einfache Atemübungen oder fortgeschrittene Haltungsübungen benötigst, du musst zunächst herausfinden, wie du von den einzelnen Yogarichtungen profitieren kannst.
Jede dieser Yoga-Arten bringt unterschiedliche Vorteile von Yoga mit sich und kann dir dabei helfen, gezielte Ergebnisse zu erzielen – was für viele eine Herausforderung darstellt, wenn sie den passenden Trainingsstil auswählen möchten
Ich persönlich habe mit Kundalini Yoga angefangen, weil ich generell sehr spirituell bin und tiefer in diese Praxis eintauchen wollte. Allerdings habe ich ebenfalls diverse Onlinekurse für Vinyasa Yoga und Hatha Yoga mitgemacht und fand alle großartig – jede Richtung hat ihre eigenen positiven Eigenschaften.
Dennoch musst du ein wenig experimentieren und verschiedene Arten ausprobieren, um herauszufinden, was deinen Bedürfnissen entspricht. Und bevor du das tust, musst du zunächst verstehen, was jede Art von Yoga mit sich bringt.
Liste der Yoga-Arten: Welche Yoga Arten gibt es?
Yoga Arten Liste nach Kategorie
Anstrengende Arten | Arten für Entspannung | Spirituelle Arten | Arten für Anfänger |
Ashtanga Yoga | Yin Yoga | Kundalini Yoga | Hatha Yoga |
Power Yoga | Restorative Yoga | Jivamukti Yoga | Iyengar Yoga |
Bikram Yoga | Hatha Yoga | Iyengar Yoga | Restorative Yoga |
Vinyasa Yoga | Yin Yoga |
Ob du Yoga für Anfänger, einfache Atemübungen oder fortgeschrittene Haltungsübungen benötigst, du musst zunächst herausfinden, wie du von den einzelnen Yogarichtungen profitieren kannst.
Ich habe verschiedene Stile ausprobiert und erkläre sie hier, damit du herausfinden kannst, was du brauchst. Du wirst sehen, dass jeder Yogatyp seine eigenen Vorteile hat, sodass du dich nicht nur auf eine Art beschränken musst. Mit anderen Worten: Du kannst mehrere Arten des Yoga gleichzeitig praktizieren und alle Vorteile genießen.
Ich persönlich habe mit Kundalini Yoga angefangen, weil ich generell sehr spirituell bin und tiefer in diese Praxis eintauchen wollte. Allerdings habe ich ebenfalls diverse Onlinekurse für Vinyasa Yoga und Hatha Yoga mitgemacht und fand alle großartig – jede Richtung hat ihre eigenen positiven Eigenschaften.
Dennoch musst du ein wenig experimentieren und verschiedene Arten ausprobieren, um herauszufinden, was deinen Bedürfnissen entspricht. Und bevor du das tust, musst du zunächst verstehen, was jede Art von Yoga mit sich bringt.

1. Hatha Yoga
Wenn wir über verschiedene Yogastile sprechen, sollten wir mit dem Klassiker beginnen, dem Hatha-Yoga. Hatha Yoga ist die bekanntestete der Yoga Arten. Du hast wahrscheinlich schon einmal von Posen wie dem herabschauenden Hund oder dem Sonnengruß gehört, die Teil dieser Art spiritueller Übung sind.
Obwohl wir Hatha-Yoga normalerweise mit körperlichen Bewegungen in Verbindung bringen, ist es eigentlich mehr als nur das. Die Asanas sind nur ein Teil des Puzzles. Ernährung, Tiefenentspannung und Meditation sind ebenfalls wichtige Bestandteile des traditionellen Hatha-Yoga.
Außerdem ist der Name selbst interessant – er verbindet zwei gegensätzliche Elemente: die Sonne (ha) und den Mond (tha). Das bedeutet, dass es beim Hatha-Yoga darum geht, Wärme und Kühle, Energie und Ruhe in Einklang zu bringen. Dies wird durch die Koordination von Körperbewegungen und Atmung erreicht.
Schließlich ist dies eine der besten Yoga-Arten für Anfänger, da die Übungen mit der Zeit immer anspruchsvoller werden. Du musst also kein Profi sein, um anzufangen! Tatsächlich dehnen sich viele von uns bereits auf natürliche Weise im Alltag.
Ich habe mich mit Hatha-Yoga beschäftigt und es hat wirklich einen großen Unterschied für mich gemacht. Die Konzentration auf die Grundstellungen hat meine Körperhaltung deutlich verbessert und ich habe eine große Verbesserung meiner Körperhaltung festgestellt. Jetzt fällt es mir viel leichter, lange Zeit am Schreibtisch zu sitzen, was meiner Konzentration und Produktivität wirklich geholfen hat. Ehrlich gesagt ist es unglaublich, wie viel besser ich mich insgesamt fühle – ich kann mich besser konzentrieren und die Arbeit ist nicht mehr so anstrengend.
Wenn du also etwas suchst, das dich motiviert, mit dem Yoga anzufangen, kannst du mit Hatha beginnen. Es ist zweifellos eine der bekanntesten Yoga-Arten, die dir dabei hilft, den Weg für eine Verbesserung deiner Körperhaltung, Balance und fortgeschritteneren Übungen zu ebnen.
2. Yin Yoga
Wenn du an Yogaarten zur Entspannung interessiert bist, dann solltest du Yin Yoga ausprobieren. Dabei geht es um eine entspannende und meditative Stimmung. Die meisten Posen werden im Sitzen oder Liegen ausgeführt, was perfekt zum Namen passt. „Yin“ steht in der chinesischen Kultur für Weiblichkeit und Ruhe.
Bei dieser Art des Yoga konzentrieren wir uns auf den beruhigenden Aspekt und lassen die aktivere „Yang“-Energie außen vor. Kurz gesagt handelt es sich hierbei um eine Art, der dir dabei hilft, dein Gleichgewicht und den meditativen Zustand zu finden, den du benötigst, um deinen Geist zu beruhigen und deinen Frieden zu finden. Egal, ob am Anfang oder am Ende des Tages, dieser Stil wird Wunder für deine innere Ruhe bewirken!
Eine typische Yin-Yoga-Sitzung kann wirklich beruhigend sein, erfordert aber ein wenig Geduld, da du jede Pose mehrere Minuten lang halten wirst. Still zu halten kann eine Herausforderung sein, aber wenn du dich darauf einlassen kannst, wirst du dich nach dem Kurs unglaublich entspannt fühlen.
Ich habe Yoga als Kunst betrachtet und daher mit verschiedenen Arten experimentiert. Ich habe Yin Yoga ausprobiert und es hat meine Sichtweise auf Entspannung wirklich verändert. Bei dieser Praxis werden Dehnungen über längere Zeiträume gehalten, fast wie eine kontinuierliche Meditation. Jede Pose hilft mir, Spannungen loszulassen, was sowohl für meinen Körper als auch für meinen Geist großartig ist.
Nach einem langen, stressigen Tag ist es wie ein kleines Stückchen Frieden, meine Yogamatte für etwas Yin auszurollen. Es hilft mir, den Stress des Tages abzuschütteln und wieder mit mir selbst in Kontakt zu kommen, sodass ich mich ausgeglichen und erholt fühle. Wenn es darum geht, Yoga zu Hause zu praktizieren, ist dies meine Lieblingsoption!
3. Ashtanga Yoga
Hatha-Yoga ist eher eine sanfte Einführung in die Praxis, während Ashtanga-Yoga wirklich tief in den Kern eintaucht. Jede Sitzung besteht aus einer schnellen Abfolge starker Bewegungen, die oft Sprünge beinhalten, um zwischen den Posen zu wechseln. Diese Posen werden länger gehalten, was sie intensiver macht.
Ashtanga-Yoga bietet auch verschiedene Schwierigkeitsgrade, die aufeinander aufbauen. Die Idee ist, dass man erst dann zum nächsten Level übergeht, wenn man die aktuelle Sequenz mit Präzision und Bewusstsein gemeistert hat. Wenn du nach verschiedenen Arten suchst, die dir helfen, Fortschritte zu machen und das nächste Level zu erreichen, ist diese Yoga Richtung genau das Richtige für dich!
Außerdem ist Ashtanga Yoga eine ziemlich unkomplizierte Praxis, die eine Reihe von Vinyasas umfasst, wobei jede Sequenz eine bestimmte Reihenfolge von Posen hat. Es sollte beachtet werden, dass es in der Regel ziemlich intensiv und körperlich anstrengend ist und mit zunehmender Sequenz schwieriger wird.
Einer der besten Aspekte ist, dass Ashtanga Yoga dich dazu anregt, deinen Atem mit den Bewegungen zu synchronisieren, was dazu beiträgt, innere Wärme zu erzeugen und dich zum Schwitzen zu bringen. Wenn du gerade erst anfängst, mach dir keine Sorgen – mit regelmäßiger Übung und Hingabe wird es einfacher.
Dies ist eine der Yogarichtungen, die dir eine fantastische Möglichkeit bietet, deinen Körper zu straffen, dein Gleichgewicht zu verbessern und deine Körpermitte zu stärken. Mit anderen Worten: Du wirst nicht nur deinen Geist entspannen, sondern auch deinen Körper richtig trainieren!
4. Iyengar Yoga
Iyengar-Yoga, entwickelt von B.K.S. Iyengar, legt besonderen Wert auf die Ausrichtung und präzise Bewegungen in jeder Pose. In einem typischen Yogakurs in einem Studio durchlaufen die Schüler eine Reihe von Körperhaltungen und konzentrieren sich dabei auch auf ihre Atmung. Es geht darum, sich die Zeit zu nehmen, sich wirklich in jede Pose hineinzuversetzen und sie tief zu verstehen.
Einer der einzigartigen Aspekte des Iyengar-Yoga ist die Verwendung von Hilfsmitteln, die dir dabei helfen, deine Form anzupassen und die Tiefen jeder Pose sicher zu erkunden. Auch wenn nicht viele dynamische Bewegungen ausgeführt werden, wirst du definitiv ins Schwitzen kommen und dich nach dem Unterricht offen und entspannt fühlen. Es ist besonders vorteilhaft für Menschen, die mit Verletzungen zu kämpfen haben, da der Ansatz langsam und methodisch ist.
Darüber hinaus ist Iyengar-Yoga perfekt für Anfänger, die danach streben, ihr Leben in Balance zu bringen. Dies ist eine der besten Yoga-Arten, die dir als Sprungbrett für fortgeschrittenere Yogakurse dienen kann. Wenn du also entschlossen bist, deine Yoga-Trainingseinheiten zu verbessern, kann dir diese Art dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen!
5. Power Yoga
Diese Yoga Art ist eine relativ neue Art, die von Bryan Kest und einigen anderen entwickelt wurde. Sie ist vom Ashtanga Yoga inspiriert, aber was sie auszeichnet, ist, dass die Abfolge der Bewegungen nicht in Stein gemeißelt ist.
Statt immer die gleiche Reihenfolge von Posen zu machen, bietet es eine Vielzahl von Sequenzen. Es betont wirklich die Verbindung zwischen Atem und Bewegung, oder das, was wir Vinyasa nennen. Diese Yoga richtung kann dir wirklich helfen, an deinem Gleichgewicht und deiner inneren Ruhe zu arbeiten. Es ist erstaunlich, dass die Bewegungen nicht streng sind, sodass du sie an dein Niveau anpassen und alle Vorteile genießen kannst.
Allerdings solltest du wissen, dass dies als großartiger Yogastil für fortgeschrittene gilt. Wenn du also ein erfahrener Praktizierender bist, der gerne an seine Grenzen geht, ist dies genau das Richtige für dich! Es gewinnt unter Fitnessbegeisterten an Beliebtheit und erfordert wirklich viel Ausdauer und körperliche Fitness. Das Tempo und die Intensität der Trainingseinheiten sind entscheidend und führen zu einer besseren Gesamtkraft und einer verbesserten Herz-Kreislauf-Gesundheit.
6. Vinyasa Yoga (Vinyasa Flow)
Vinyasa bedeutet im Grunde „auf besondere Weise anordnen“, insbesondere wenn es um Yogaposen geht. Es wird oft als der körperlich anspruchsvollste Yogastil angesehen und wurde in den 1980er Jahren aus dem Ashtanga Yoga abgeleitet. Es gibt auch andere Stile, die als „Vinyasa Flows“ bezeichnet werden können, darunter Power Yoga und Prana.
Wenn du an einem Vinyasa-Kurs teilnimmst, wirst du feststellen, dass sich deine Bewegungen mit deinem Atem synchronisieren, sodass du reibungslos von einer Pose zur nächsten wechseln kannst. Jeder Lehrer hat seinen eigenen Ansatz, sodass du in verschiedenen Kursen unterschiedliche Abfolgen und Posen erwarten solltest.
Ich persönlich bevorzuge ein Vinyasa-Stil, bei dem die Ausrichtung im Vordergrund steht, und erstelle bei jedem Kurs neue Abläufe. Ich halte auch gerne bestimmte Posen, deshalb achte ich darauf, dass mein Körper aufgewärmt ist. Außerdem habe ich festgestellt, dass dies eine der erstaunlichsten Arten des Yoga ist, die man zu Hause machen kann. Es gibt großartige Online-Yoga-Kurse, in denen du lernen kannst, wie du diesen Yoga-Stil auf deine eigene Weise ausführen und die Veränderungen erleben kannst, die er in deinem Körper bewirken kann.
7. Bikram Yoga
Heißes Yoga, allgemein als Bikram-Yoga bekannt, findet in Räumen statt, die auf Temperaturen zwischen 35 und 42 °C erhitzt werden, sodass Yogis richtig ins Schwitzen kommen. Das Ziel ist es, die Flexibilität von Muskeln und Gelenken zu verbessern, die Durchblutung anzuregen und die entgiftende Wirkung der Posen zu beschleunigen.
Bikram Yoga ist nach Bikram Choudhury benannt, der diese Form des Yoga erstmals im Westen bekannt machte. Bikram-Yoga besteht aus einer bestimmten Abfolge von 26 Posen, die immer in derselben Reihenfolge ausgeführt werden. Heißes Yoga hingegen ist ein weiter gefasster Begriff, der verschiedene Arten umfasst, die in beheizten Räumen praktiziert werden und oft auf der Bikram-Sequenz oder sanften Flow-Methoden basieren.
Wenn du einen Hot-Yoga-Kurs besuchst, solltest du wissen, dass es ein anstrengendes, aber schweißtreibendes Training wird – vergiss also nicht, eine Wasserflasche und eine rutschfeste Matte oder Unterlage mitzunehmen. Du kannst Hot Yoga aber auch zu Hause praktizieren, wenn du an Online-Yoga-Kursen teilnimmst. Du musst nur sicherstellen, dass dein Raum ausreichend beheizt ist, und schon bist du auf dem richtigen Weg!
Mit anderen Worten: Du solltest damit rechnen, 26 Posen etwa 90 Minuten lang in einem Raum mit einer Luftfeuchtigkeit von etwa 40 % und einer Temperatur von über 40 Grad Celsius zu absolvieren. Die Hitze hilft dir, Giftstoffe auszuschwitzen, während du sowohl deinen Geist als auch deinen Körper herausforderst. Wenn du neu im Yoga bist, ist es vielleicht eine gute Idee, erst einmal einige andere Yogarichtungen auszuprobieren, bevor du dich in diese intensive Praxis stürzt.
8. Kundalini Yoga
In westlichen Kulturen wird Kundalini-Yoga hauptsächlich mit den Lehren von Yogi Bhajan in Verbindung gebracht, einem indischen Meister, der diese einst geheime Praxis im Westen, insbesondere in den USA, einführte. Der Begriff „Kundalini“ bezieht sich auf eine Art Energie, die in uns vorhanden ist und oft als eine zusammengerollte Schlange am unteren Ende unserer Wirbelsäule beschrieben wird. Das Ziel des Kundalini-Yoga besteht darin, diese Energie in unserem Körper nach oben zu lenken, was zu Erleuchtung oder einem Gefühl der Einheit führt. Deshalb wird es auch als Energie-Yoga bezeichnet.
In von Yogi Bhajan inspirierten Kursen folgen Yogis bestimmten Abfolgen, die Kriyas genannt werden und eine bestimmte Haltung (Asana), Mantras und Atemtechniken in einer bestimmten Reihenfolge kombinieren. Diese Praktiken sollen dazu beitragen, ein offenes Herz, spirituelles Wachstum und Reinigung zu fördern. Kundalini Yoga ist als die beste Art von Übung bekannt, die sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit eines Menschen beeinflusst.
Wenn du etwas suchst, das Körper und Geist gleichzeitig trainiert, solltest du diesen Yogastil ausprobieren. Am Anfang kann es eine Herausforderung sein, besonders wenn du noch nie mehrere Arten des Yoga ausprobiert hast.
9. Restorative Yoga
Wenn du auf der Suche nach echter Entspannung und der perfekten Ausrede für ein Nickerchen während des Yoga bist, könnte erholsames Yoga genau das Richtige für dich sein. Es konzentriert sich darauf, deine Muskeln tiefgehend zu entspannen und Posen länger zu halten, was es zum perfekten Mittel für unser hektisches, schnelllebiges Leben macht. Wenn du regelmäßig mit vollen Terminkalendern zu kämpfen hast, solltest du eine Aktivität in Betracht ziehen, die dir erlaubt, wieder zu Atem zu kommen!
Aber was erwartet dich in einem erholsamen Yoga-Kurs?
Nun, die Posen werden viel länger gehalten als in einer typischen Yogastunde, daher solltest du dir einige Hilfsmittel wie Yogablöcke, Polster, Kissen und Gurte besorgen. Diese Hilfsmittel helfen dir, in deine Posen zu sinken und diesen Zustand glückseliger Ruhe wirklich zu genießen. Mach dir keine Sorgen, dass du ins Schwitzen kommen könntest – bei dieser Art geht es eher um Entspannung als um ein Workout.
Beim erholsamen Yoga geht es darum, tiefe Entspannung zu entdecken, während man in verschiedenen Posen von Hilfsmitteln unterstützt wird. In unserem hektischen Alltag ist es erfrischend, eine Praxis zu haben, die einen dazu ermutigt, einen Gang runterzuschalten und den Körper zu regenerieren. Es ist nämlich ratsam, innezuhalten und an das eigene Wohlbefinden zu denken!
Außerdem ist diese Art des Yoga ideal für Menschen, die mit chronischen Verletzungen oder einfach nur mit den Abnutzungserscheinungen des Lebens zu kämpfen haben. Wenn du also Probleme mit Schmerzen in einigen Körperteilen hast, könnte dies die ideale Lösung sein, um deine Symptome zu lindern. Und schließlich kann es dir helfen, besser zu schlafen. Als jemand, der in letzter Zeit mit Schlafproblemen zu kämpfen hatte, kann ich dir sagen, dass erholsames Yoga der Schlüssel ist, wenn du einen guten Schlafrhythmus etablieren willst
10. Jivamukti Yoga
Jivamukti ist ein Yogastil, der 1984 von Sharon Ganon und David Life ins Leben gerufen wurde. Er ist vor allem für seine Vinyasa-Flow-Kurse bekannt, die Lehren aus der hinduistischen Spiritualität beinhalten. Ein wichtiger Bestandteil dieser Praxis ist die Idee, die Erde als Lebewesen zu betrachten. Viele Menschen, die Jivamukti-Yoga praktizieren, leben daher auch vegetarisch.
Wenn du an einem Jivamukti-Kurs teilnimmst, beginnt dieser in der Regel mit einigen Gesängen, und dann durchläufst du eine Reihe von Posen, die auf den fünf Prinzipien der Jivamukti-Philosophie basieren. Wenn du es zum ersten Mal ausprobierst, mag es dir kompliziert erscheinen. Sobald du es jedoch verstanden hast, wirst du die Vorteile spüren können.
Du solltest wissen, dass dieser Yogastil auch eine Änderung der täglichen Gewohnheiten erfordert. Wenn du also entschlossen bist, einige große Veränderungen in deinem Leben vorzunehmen, könnte dir Jivamukti-Yoga sehr gefallen!

Yoga Arten im Vergleich
Wenn du wirklich das richtige Yoga für dich finden willst, ist es wichtig, sich intensiv mit dem Vergleich der einzelnen Arten zu befassen. Ich habe die Liste für dich erstellt, sodass du jetzt weißt, welche Arten es gibt und welche Vorteile sie haben. Entspannende Yogastile sind für diejenigen, die Stress abbauen wollen, während es beim Hot Yoga mehr darum geht, in einen dynamischen Zustand zu kommen, in dem du an deinem Körper arbeitest, aber gleichzeitig deine geistige Gesundheit nicht vergisst. Ergänzend dazu können Pranayama-Arten wie Nadi Shodhana (Wechselatmung) oder Bhramari (Summenatmung) helfen, den Geist zu beruhigen und das Wohlbefinden zu steigern.
Letztendlich ist es entscheidend, herauszufinden, welches Yoga passt – ob du sanfte, meditative Übungen bevorzugst oder doch eher dynamische, kraftvolle Abläufe suchst. Außerdem kann ein Vergleich dir helfen, festzustellen, ob du nur eine Art von Übung brauchst oder ob du mehrere kombinieren musst, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Yoga ist besonders, weil es nicht nur die körperliche Fitness verbessert, sondern auch eine tiefere Verbindung zwischen Körper und Geist schafft. Eine bewusste Praxis beginnt oft mit ein paar tiefen Atemzügen, um den Geist zu zentrieren und sich voll und ganz auf die Übungen einzulassen. Pranayama, die yogische Atemkontrolle, spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie hilft, den Energiefluss im Körper zu regulieren und innere Ruhe zu fördern. Eine der anspruchsvollsten Yoga-Traditionen ist das Ashtanga-Yoga, das aus insgesamt sechs Serien besteht, die mit zunehmender Schwierigkeit Körperkraft, Ausdauer und Konzentration fordern.
Ich hoffe, dass mein Blog dir dabei hilft, zu verstehen, was dein Körper braucht. Ich weiß, dass der Anfang manchmal schwierig sein kann, vor allem, wenn man noch nie eine Art des Yoga ausprobiert hat. Wenn man sich jedoch erst einmal mit den verschiedenen Stilen vertraut gemacht hat, versteht man genau, was einem bei seiner Routine bisher gefehlt hat.
Yoga ist ideal für alle, die nach einer ganzheitlichen Methode suchen, um Stress abzubauen, sich zu entspannen und gleichzeitig die körperliche Stärke und Flexibilität zu verbessern. Die Vorteile von Yoga sind großartig, und jetzt, da es Online-Yoga-Kurse gibt, kann man buchstäblich jederzeit und überall praktizieren!
Welche Yoga Art passt zu mir?
Yoga Arten Übersicht
Yoga-Art | Geeignet für |
Hatha Yoga | Ideal für Anfänger, verbessert Körperhaltung und Balance |
Yin Yoga | Ist ein langsamer, meditative Art mit langen Sitzhaltungen – ideal zur Entspannung und Stressabbau. |
Ashtanga Yoga | Für Fortgeschrittene, intensives Workout. Konzentriert sich auf feste Bewegungsabläufe |
Iyengar Yoga | Iyengar Yoga betont Präzision und Ausrichtung, ideal für Verletzte, die langsam und methodisch üben. |
Power Yoga | Für Fitnessbegeisterte, intensive und dynamische Praxis |
Vinyasa Yoga | Fließende Bewegungen, gut für Flexibilität und Ausdauer. Oft als die athletischte Yoga Art bezeichnet |
Bikram Yoga | Hot Yoga, gut für Entgiftung und Schweißtraining |
Kundalini Yoga | Fokus auf spirituelle Entwicklung und Energiefluss. Zielt darauf ab, die in der unteren Wirbelsäule ruhende Kundalini-Energie zu aktivieren und freizusetzen. |
Restorative Yoga | Sanfte Praxis für tiefe Entspannung und Erholung |
Jivamukti Yoga | Kombination aus Vinyasa Flow und spirituellen Lehren |